Julia Vandehof

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Heroines

Theaterperformance

Are you lonely like Elisabeth? Do you also want to see Johanna burn? Will you come when Sarah calls you to arms? Can you love like Mary Magdalene? Will you leave everything behind like Teresa? Do you wait for justice like Claire? Is your spirit as free as Frida’s? Do you act as radically as Lady Macbeth? Will you run to freedom like Eurydice?

Gender roles have always existed and become entrenched in the stories we have been told and continue to be told. But what do these female characters from myth, the past, and literature have to do with us? What kind of narratives would we like to hear? Where can connections be made between the stories and our everyday lives? What does it mean to enter into exchange with these women and create a character for today?

In this theater project, nine women engaged with nine different female characters. They examined these narratives of indomitable, independent, invincible, but also despised, rejected, forgotten women in detail and worked out the points of connection but also the points of separation to our present-day reality of life. The result is now a play that is not afraid to point out any continuities, but also to critically question supposedly positive things.

Further information : https://brettwerk.net/


Bist du einsam wie Elisabeth? Willst auch du Johanna brennen sehen? Wirst du kommen, wenn Sarah dich zu den Waffen ruft Kannst du lieben wie Maria Magdalena? Lässt du alles hinter dir wie Teresa? Wartest du auf Gerechtigkeit wie Claire? Ist dein Geist so frei wie Fridas? Handelst du so radikal wie Lady Macbeth? Wirst du wie Eurydike in die Freiheit laufen?

Geschlechterrollen haben immer schon existiert und sich in den Geschichten, die uns erzählt wurden und werden, festgeschrieben. Doch was haben diese Frauenfiguren aus Mythen, Vergangenheit und Literatur mit uns zu tun? Was für Erzählungen würden wir gerne zu hören bekommen? Wo können Verbindungen zwischen den Geschichten und unserem Alltag hergestellt werden? Was bedeutet es, in Austausch mit diesen Frauen zu treten und eine Figur für heute zu entwerfen?

In diesem Theaterprojekt beschäftigten sich neun Frauen mit neun unterschiedlichen Frauenfiguren. Sie untersuchten diese Erzählungen von unbeugsamen, unabhängigen, unbesiegbaren, aber auch verachteten, verstoßenen, vergessenen Frauen eingehend und arbeiteten die Anknüpfungs- aber auch trennenden Punkte zu unserer heutigen Lebensrealität heraus. Als Resultat liegt nun ein Theaterstück vor, welches sich nicht scheut, etwaige Kontinuitäten aufzuzeigen, aber auch vermeintlich Positives kritisch zu hinterfragen.

Weitere Infos unter: https://brettwerk.net/




7.und 8. April 2022

19.30 Uhr

Kunstwerkstatt Tulln http://www.kunstwerkstatt.at/

5. und 6. Mai 2022

Freiraum St. Pölten

https://www.freiraum-stp.com/#/

Reservierung unter lucid_dreams@gmx.at

ein Theaterstück von und mit

Lucia Götz, Martina Hammerl, Anna-Miriam Jussel, Lisa Lerchbacher, Ludmilla Pröglhöf, Helene Rauch, Sara Schmiedl, Helene Sorger, Theresa Willertsdorfer

Regie: Julia Vandehof

Technik: Leroy Werner

Marketing, Social Media: Helene Sorger

Assistenz Produktion, Organisation: Sara Schmiedl

Selbstverständlich finden bei dieser Veranstaltung die aktuellen Richtlinien in Bezug auf COVID-19 ihre Anwendung.

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